Diese Maßnahme benötigt mechanische Gerätschaften und Spezial wissen im Bohren und Fräsen von Natursteinen, welche bei der Ingesa AG nicht vorhanden sind. Aus diesem Grund wird die Firma DWT Schiemann als Subunternehmung diese Maßnahme ausführen.   Hierbei ist es wichtig und zwingend, dass wir vor dem Arbeitsstart im Pilotgebiet eine auftragsbezogene Instruktion durch die Ingesa AG erhalten, damit die Bedürfnisse für die Geomatik im Feld zuverlässig umgesetzt werden können.   Für diese Maßnahme haben wir speziell einen Fräskopf hergestellt, welcher auf den Naturstein «Granit-Markstein» optimiert ist und über den geöffneten Schutzschacht Typ «Briner» den schiefen LFP3-Stein horizontal abfräsen/abschleifen kann.   Hierzu wird ein Bohrgerät neben dem Schutzschacht so aufgebaut, dass der spezielle Fräskopf zentrisch und lotrecht über dem geöffneten Schutzschacht zu liegen kommt. Anschließend wird der Fräsprozess eingeleitet bis die Steinoberfläche horizontal gefräst/geschliffen ist.   Falls im LFP3-Stein ein «Metallröhrli» eingelassen ist, so wird dieses beim Fräsen gleichzeitig mit dem überschüssigen Granit weggefräst. Nachdem der Steinkopf horizontal gefräst ist wird der Fräskopf im Bohrgerät durch einen Bohrer ersetzt um damit das Zentrumsloch (1cm Durchmesser und 1cm Tiefe) in den Stein einzulassen/nachzubohren.   Das weg gefräste Material wird zusammen mit der Kühlflüssigkeit als letzter Schritt der Maßnahme abgesaugt und fachgerecht entsorgt.   Die ausgeführten Arbeiten der Firma DWT Schiemann werden von der Ingesa AG zeitnah kontrolliert.